Musik von Gerhard Müller-Hornbach und Daniel Diestelkamp
Akkordeon – Streicher – Saxophon – Schlagwerk – Obertongesang
Dieser Abend ist die letzte Veranstaltung von open arts 2022. Nach dem Konzert sind Publikum und Künstler zu einem kleinen Abschlussfest mit Sektempfang um 21:15 Uhr eingeladen.
InSound (1997) ist ein Raumklang-Stück, ideal geeignet für die Innenräume des Kunsthaus Wäldchen, bei dem ein einziges Cello seinen Klang im Raum entfaltet und dabei in korrespondierende Resonanz zu anderen Instrumenten und Stimmen tritt. Das Werk des Komponisten Gerhard Müller-Hornbach steht nicht zuletzt auch wegen seiner improvisatorischen Elemente und der Raumbezogenheit für eine neue Aufführungskultur. Es steht außerdem gleichermaßen für eine Idee des musikalischen Kommunizierens, die zur Konzeptbasis für die alljährlich stattfindende OpenArts-Werkfabrik im Kunsthaus Wäldchen geworden ist.
Das Stück stand auch daher schon bei open arts 2021 auf dem Programm und wird aus den oben genannten Gründen und auch auf Grund der großen Resonanz und zahlreicher Nachfragen nun wieder aufgeführt. Die Cellistin Susanne Müller-Hornbach spielt virtuos den Solo-Part. Den ersten Teil des Abends gestaltet in der Quartett-Besetzung Akkordeon, Saxophon, Kontrabass und Schlagzeug noch einmal eine Indoor-Fassung der Komposition Des Vagues (2022) von Daniel Diestelkamp, bei der das Instrument des Festivals, das Akkordeon noch einmal zum Leuchten kommt.